Standfest: „Roman Wallner ist ein harter Arbeiter“

Elred Faisst

Im ersten Testspiel der Vorbereitung setzte sich Bundesligist SCR Altach beim Cheftrainer-Debüt von Joachim Standfest beim deutschen Bezirksligisten TSV Meckenbeuren mit 6:0 durch. Der Neo-Coach zog bereits davor ein Resümee seiner ersten Arbeitstage im Rheindorf.

Krone: Die erste Trainingswoche ist beendet, wie sind Ihre Eindrücke?
Joachim Standfest: Die sind sehr positiv. Die Veränderungen sind augenscheinlich. Sportdirektor Roland Kirchler hat viele Spieler geholt, die uns gleich weiterhelfen können.

Viele Positionen sind besetzt, was fehlt noch?
Ein rechter Außenverteidiger und ein Stürmer haben Priorität. Ansonsten halten wir Augen und Ohren offen, ob sich danach noch das eine oder andere Schnäppchen ergibt.

Die Kooperation mit dem FC Dornbirn wurde ausgeweitet. Was versprechen Sie sich davon?
Wir haben jetzt drei Spieler dort geparkt. Aufgrund der geografischen Nähe können wir deren Leistungsfortschritt stets ganz genau beobachten. Die Kooperation mit Dornbirn ist für uns wichtig.

"Wenn zwei urige Vorarlberger miteinander reden, tue ich mir schon noch extrem schwer"Altach-Coach Joachim STANDFEST

Roman Wallner ist Ihr Co-Trainer, was zeichnet Ihn aus?
Zum einen haben wir oft zusammengespielt, zum anderen ist Roman ein harter Arbeiter, der sich als Trainer weiterentwickeln will. Überhaupt glaube ich, dass wir - Roman, Roland und ich - als ehemaliges ÖFB-Teamspieler-Trio Altach weiterhelfen können.

Ihre Familie bleibt in Graz, warum?
Meine Frau ist seit vielen Jahren Lehrerin, käme sie nach Vorarlberg, müsste sie in der Gehaltsstufe ganz unten neu anfangen. Zudem sind meine Töchter in Graz stark verwurzelt.

Verstehen Sie den Vorarlberger Dialekt schon?
Teilweise, aber wenn zwei urige Vorarlberger miteinander reden, tue ich mir schon noch extrem schwer.

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